Hirtsiefer-Siedlung
Großzügig gestaltete Reformsiedlung von 1921, darin gelegen der Bockmühlenpark
Die Hirtsiefer-Siedlung ist ein wichtiges Beispiel für den gemeinnützigen und reformierten Wohnungsbau von 1919 bis 1930. Erbaut vom Architekten Theodor Suhnel (siehe auch Siedlung Matthäuskirchstraße) ist die Hiertsiefer-Siedlung als durchgrünte Eigenheim-Siedlung entstanden. Suhnel wertete die Siedlung im dicht besiedelten Stadtteil Altendorf durch Grünflächen und Parks auf. Man betritt die Siedlung über eine vorgelagerte, repräsentative Grünanlage und gelangt in den großen Bockmühlenpark. Beim Durchwandern der Siedlung spürt man den Geist der damaligen Zeit.
Interessant ist auch die städtebauliche Situation am „Altendorfplatz“. Die Straßenbahn fährt aus dem Mühlbachtal hinauf in eine torähnliche Situation, die aus historischen Mehrfamilienhäusern mit Erkern und Giebeln gebildet wird. Dies ist der Einstieg in den dicht bebauten Stadtteil Altendorf.
Naturdenkmal
- Noeggerathstraße (hinter Nr. 90 am Kruzifix), Eibe, Stammumfang 1,33
- Onckenstraße /Pottgießerstraße, Findling, 2,20 x 1,80 x 1,40 Meter, Granit
Schnittstelle Radwege Rheinische Bahn und Neue Wege zum Wasser

Kontakte
EssenWeitere Informationen
Von (H) Bockmühle
75 m bis zum Ziel
Hauptzugang über Bockmühlenweg
Diese Seite teilen